Aktuell beschäftige ich mich mit dem Einsatz von QR-Codes in Marketing, Vertrieb und Unternehmenskommunikation. Dabei schaue ich nicht nur darauf, wie QR-Codes genutzt und akzeptiert werden, wie der Status quo bei diesem Thema hierzulande aussieht, sondern suche auch nach Positiv- und Negativ-Beispielen. In der gedruckten Handelsblatt-Ausgabe vom 11.10.2013 ist übrigens ein lesenswerter Artikel auf S. 22 dazu erschienen.
Das Problem mit den QR-Codes ist, dass der Einsatz selbiger häufig nicht durchdacht ist. Und dann kommt es beispielsweise vor, dass QR-Codes auf Werbeflächen wie Megalights am Straßenrand in der Stadt angebracht werden. Erstens ist er dort in der Regel zu klein, um ihn aus der Entfernung zu scannen. Und Zweitens könnten ihn nur Fußgänger in Ruhe scannen. Führt der QR-Code dann zu einer nicht mobil-optimierten Website, sind wir bei einem weiteren Fall nichtdurchdachtem Einsatz von QR-Codes. Ebenfalls noch viel zu oft kommt es vor, dass QR-Codes völlig ohne Bezug und Beschriftung lieblos auf Flyer, Broschüren und Plakate geklatscht werden. „Kein Wunder“, könnte man sagen, dass die Nutzung von QR-Codes in Deutschland noch so gering ist. Aber es gibt Hoffnung!
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